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Mobilkrane stützen Liebherr-Wachstum im Jahr 2024
03 April 2025

Die Mobil- und Raupenkransparte von Liebherr verzeichnete im Jahr 2024 einen Umsatz von 3,916 Milliarden Euro, ein Plus von 13,4 Prozent (464 Millionen Euro) gegenüber dem Gesamtumsatz des Vorjahres von 3,452 Milliarden Euro.
Mehr als ein Drittel (38 %) dieses Umsatzes stammte aus Europa, gefolgt von Nordamerika (29,8 %) und Asien und Ozeanien (13,2 %). Das Wachstum war im ersten Halbjahr stärker und schwächte sich danach leicht ab. Dies dürfte sich für den Geschäftsbereich im Jahr 2025 in einem Umsatzrückgang niederschlagen.
Der Gesamtumsatz der Firmengruppe Liebherr belief sich auf 14,622 Milliarden Euro und lag damit 4,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Zwar war dies der höchste Jahresumsatz der Firmengruppe, er lag aber unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. In etwas mehr als der Hälfte (7) der 13 Produktsegmente der Firmengruppe stiegen die Umsätze. Wachstumstreiber waren vor allem Mobilkrane und Komponenten für die Luft- und Raumfahrt. Auch die Bereiche Bergbau und Getriebetechnik verzeichneten gute Auftragsbücher, so das Unternehmen.
Meistens bergauf, aber auch bergab
Der Umsatz im Bau- und Bergbaugeschäft belief sich auf 9,891 Milliarden Euro und stieg damit um 3,5 % gegenüber 2023. Er umfasst die Bereiche Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane, Erdbewegung, Materialumschlagtechnik, Spezialtiefbaumaschinen sowie Bergbau und Betontechnik. Die übrigen Segmente wuchsen prozentual um 5,5 % und erhöhten den Umsatz auf 4,731 Milliarden Euro. Dazu zählen die Bereiche Maritime Krane, Luft- und Raumfahrt und Verkehrstechnik, Getriebetechnik und Automatisierungssysteme, Kühl- und Gefriergeräte, Komponenten sowie Hotels.
Neben der Sparte der radmobilen Mobil- und Raupenkrane konnte auch der Umsatz im Bereich der maritimen Krane um 3,6 % auf 1,102 Milliarden Euro gesteigert werden.
Der Umsatz mit Turmdrehkranen ging jedoch um 195 Mio. Euro bzw. 38,2 % auf 315 Mio. Euro zurück. Der Schwerpunkt des Umsatzes lag mit 55,9 % auf der Europäischen Union, gefolgt von 15,6 % in Nicht-EU-Ländern und 13 % in Asien und Ozeanien. Nordamerika lag mit 6 % hinter Afrika und dem Nahen Osten mit 7,9 %. Deutschland, die Niederlande und Nordamerika gehörten zu den Regionen mit rückläufigem Umsatz. Bei Turmdrehkranen ist „Liebherrs Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 relativ verhalten.“
Für das Jahr 2025 prognostiziert der Konzern ein moderates Wachstum bei seitlichen Umsatzveränderungen zwischen den Segmenten.
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