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Neue Wolff Intuitive Control vereinfacht die Fernsteuerung von Turmdrehkranen
08 April 2025
Das System ermöglicht es Kranführern, Lasten mithilfe einer ergonomischen Funkfernbedienung direkt in die gewünschte Richtung zu bewegen.
Wolffkran hat ein neues drahtloses Fernbedienungssystem vorgestellt, das die Bedienung von Turmdrehkranen vereinfachen soll. Die neue Technologie namens Wolff Intuitive Control wurde auf der Bauma 2025 in Deutschland vorgestellt.

Das System soll einen der größten Herausforderungen bei der ferngesteuerten Kranbedienung bewältigen: die Notwendigkeit, den eigenen Standpunkt gedanklich in das Koordinatensystem des Krans zu übertragen. Herkömmlicherweise müssen Bediener bei drahtlosen Steuerungen mehrere Achsen, Schwenkbewegungen, Katzbewegungen und Hebevorgänge manuell koordinieren und dabei ihre Ausrichtung relativ zum Kran berücksichtigen.
Wolff Intuitive Control macht diesen Schritt überflüssig, indem es die vom Bediener gewünschte Lastbewegung automatisch in die erforderlichen Kranbewegungen umsetzt. Anstatt jede Achse einzeln zu steuern, nutzt das System ein kartesisches Bewegungssystem. Das bedeutet, dass sich die Last unabhängig von der Position des Bedieners in die gleiche Richtung wie die Steuereingabe bewegt.
Das Ergebnis, so Wolffkran, ist eine vereinfachte Bedienung und verbesserte Präzision, insbesondere auf engen oder unübersichtlichen Baustellen. Die Bedienung des Systems erfolgt über eine ergonomische Funkfernbedienung, die an der Hüfte oder am Rücken getragen werden kann. Sie ist mit der Wolff Cam kompatibel und bietet dem Bediener jederzeit klare Sicht auf die Last. Das System ist ausschließlich für die Funkfernbedienung konzipiert und beeinträchtigt nicht die Kransteuerung in der Kabine.
Wolff Intuitive Control ist als optionale Funktion für neue Kräne erhältlich und kann in bestehende Wolff-Modelle nachgerüstet werden. Es dient auch als Upgrade für das frühere drahtlose HiSPS-System des Unternehmens. Laut Wolffkran haben als intuitiv vermarktete Konkurrenzsysteme oft Probleme mit der Messstabilität und müssen häufig neu kalibriert werden. Das Unternehmen hat eine eigene Lösung speziell für Turmdrehkrananwendungen entwickelt und ein Patent dafür angemeldet.
Besucher der bauma können das System virtuell ausprobieren, indem sie mit einem VR-Headset und einer Doppel-Joystick-Steuerung den realen Kranbetrieb vom Boden aus simulieren.
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