Collett liefert Brückenprojekt ab

Einer der beiden Hauptbrückenabschnitte auf einem dreiachsigen, ausziehbaren Anhänger mit Hecklenkung hinter einer dreiachsigen MAN TGX-Zugmaschine mit Colletts eigenem Begleitfahrzeug. Foto: Collett Transport

Der Schwertransportspezialist Collett Transport lieferte ein Paar großer Brückenabschnitte, um den Bau der neuen Tan House-Fußgängerbrücke in England abzuschließen.

Collett lieferte die 4 Meter breiten und 26 bzw. 27 Meter langen Abschnitte für SH Structures. Vom SH-Standort in Sherburn-in-Elmet, North Yorkshire, wurden die beiden Brückenteile auf zwei dreiachsige, dreifach ausziehbare Anhänger mit Hecklenkung verladen. Von dort wurden sie rund 40 Kilometer zur Industriebeschichtungsanlage von Jack Tighes in Doncaster transportiert. Für die breiten Ladungen setzte Collett eigene Begleitfahrzeuge ein.

Für die Weiterfahrt nach Wokingham, Berkshire, etwa 300 km südlich, ergab Colletts Streckenuntersuchung, dass Ampeln und Verkehrsschilder entfernt werden mussten, um eine freie Durchfahrt zu ermöglichen. Da die Strecke zudem durch das Stadtzentrum führt, musste dieser Teil der Fahrt bei Tageslicht zurückgelegt werden. In Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Balfour Beatty und dem Wokingham Borough Council sorgte Collett für eine kontrollierte Straßensperrung.

Zu den weiteren Brückenteilen gehörten Stützpfeiler und Stufen. Auch diese mussten pünktlich geliefert werden, um den Zeitplan einzuhalten.

Detaillierte Pläne

Andrew Kind, Vertriebs- und Kostenvoranschlagsleiter bei SH Structures, kommentierte das Projekt wie folgt: „Collett & Son hat im Rahmen ihrer Lieferkette eng mit SH Structures zusammengearbeitet, um die Lieferung der beiden Brückenteile von unserem Werk zu den Malern und zur Baustelle zu planen.

„Ihre akribische Liebe zum Detail begann bei der Analyse der Schleppkurve, den Bewegungsanweisungen und der Koordination mit unserem Kunden und Network Rail.

„Die Lieferungen trafen pünktlich auf der Baustelle ein, um das Anheben der Struktur auf die schienengebundenen Drehgestelle zu ermöglichen und die Arbeiten innerhalb der zeitlichen Beschränkungen der Gleissperre durchzuführen.“