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Europas Kranindustrie dürfte die Erholung der Bauwirtschaft ankurbeln
16 Januar 2025
Wie aus der jüngsten HCOB-Umfrage unter Baukäufern hervorgeht, steht der europäische Bausektor vor erheblichen Herausforderungen.
Steigende Lohn- und Materialkosten sowie Störungen in der Lieferkette haben laut Bain & Company einen „perfekten Sturm“ für die Branche verursacht.
Der jüngste Building Blocks Construction Indicator des Unternehmens zeugt jedoch von vorsichtigem Optimismus und prognostiziert eine allmähliche Erholung ab diesem Jahr.
Krane führen das Wachstum an
Krane werden bei der Unterstützung der Erholung Europas eine entscheidende Rolle spielen, insbesondere in wichtigen Wachstumsbereichen wie der Modernisierung der Infrastruktur und nachhaltigen Bauprojekten.
Beispielsweise unterstützen derzeit drei Flat-Top-Turmdrehkrane vom Typ Wolff 7534.16 den Bau des neuen Firmensitzes von Veidekke, der im Januar 2025 fertiggestellt werden soll. Dieses Projekt spiegelt die wachsende Nachfrage nach fortschrittlichen Hebelösungen bei Großprojekten wider.
Bain & Company stellte fest, dass die Erholung Europas durch eine „strukturell aufgestaute Nachfrage“ nach einem längeren Rückgang der Wirtschaftstätigkeit vorangetrieben werde.
Adrien Bron, Partner bei Bain, erklärte: „Die Erholung der Bauwirtschaft wird durch den strukturellen Nachholbedarf aus der langwierigen Phase rückläufiger Aktivität sowie durch strukturelle langfristige Nachfragetreiber wie die fortschreitende Urbanisierung, den Bedarf an mehr bezahlbarem Wohnraum und nachhaltigeren, effizienteren Büros sowie den anhaltenden Bedarf an Investitionen in die Erneuerung und Modernisierung der Infrastruktur vorangetrieben.“
Infrastrukturbedarf
Investitionen in die Infrastruktur werden in den kommenden Jahren ein wichtiger Treiber für die Krannutzung sein. Länder in ganz Europa legen großen Wert auf die Modernisierung von Energie- und Verkehrsnetzen sowie Glasfasernetzen.
Bain prognostiziert ein Wachstum im Infrastrukturbau von:
- 2,5 % – 4,5 % CAGR in den nordischen Ländern und Italien
- 2 % – 4 % CAGR im Vereinigten Königreich
- 1,5 % – 3,5 % CAGR in Deutschland
Für Projekte dieser Art sind zahlreiche verschiedene Kranlösungen erforderlich, von extrem schweren Hebegeräten bis hin zu Mobilkränen, die für unterschiedliche Umgebungen geeignet sind.
Büro- und Wohnungsbau
Neue Nachhaltigkeitsstandards in ganz Europa werden den Bürobau ankurbeln und die Nachfrage nach Kränen in diesem Sektor weiter erhöhen.
Bain prognostiziert ein Wachstum der Bürobautätigkeit von:
- 2,5 % – 4,5 % CAGR in den nordischen Ländern
- 1,5 % – 3,5 % CAGR im Vereinigten Königreich
- 1 % - 3 % in Deutschland und Italien
Gleichzeitig wird auch eine Erholung des Wohnungsbaus erwartet, insbesondere in den nordischen Ländern, wo für den Zeitraum 2025–2027 ein Wachstum von durchschnittlich 6,5 bis 8,5 % jährlich prognostiziert wird. Frankreich dürfte mit einem Wachstum von 5 bis 7 % dicht dahinter folgen, während für Großbritannien ein Wachstum von 3 bis 5 % prognostiziert wird.
In Deutschland und Italien dürfte das Wachstum jedoch aufgrund regionaler Nachfrageunterschiede gedämpft bleiben. Bain betont, dass hohe Kreditkosten und steigende Preise weiterhin Herausforderungen für den Wohnungsbau darstellen.
Blick in die Zukunft
Während die europäische Bauindustrie vor Hürden steht, bietet die prognostizierte Erholung erhebliche Chancen für die Kran- und Transportbranche.
Angesichts des zunehmenden Wachstums von Infrastruktur-, Büro- und Wohnbauprojekten werden Krane auch weiterhin im Mittelpunkt der europäischen Wiederaufbaubemühungen stehen. Durch die Unterstützung dieser Entwicklungen können die Kran- und Transportindustrie eine entscheidende Rolle bei der Überwindung der Stagnation des Baumarktes in der Region spielen.
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