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Krankenhaus-Einsatz für mehr als ein Dutzend Wolff-Turmdrehkrane
07 Februar 2024

Der Turmdrehkranhersteller Wolffkran hat bei einem Krankenhausbauprojekt in Deutschland eine Reihe von Herausforderungen diagnostiziert und Lösungen dafür vorgeschlagen.
Militärische und andere Parameter stellten für den Turmdrehkranhersteller und -vermieter Wolffkran auf der Baustelle Nr. 13 in Deutschland eine Vielzahl von Anforderungen. Ziel des Projekts ist der Bau des größten US-Militärkrankenhauses außerhalb der USA. Es entsteht in der Nähe des Luftwaffenstützpunkts Ramstein bei Kaiserslautern und ersetzt das 1953 errichtete US-Armeekrankenhaus im nahegelegenen Landstuhl.
Das neue Krankenhaus wird über 4.000 Zimmer, 120 Behandlungsräume und neun Operationssäle auf einer Gesamtfläche von rund 90.000 Quadratmetern verfügen. Errichtet wird es von der ARGE US-Klinikum Weilerbach, einer Baugemeinschaft bestehend aus der Ed. Züblin AG und Gilbane.
„Bereits bevor mit der Planung der Kranfundamente begonnen werden konnte, mussten zahlreiche bürokratische Hürden überwunden werden“, so Werkplaner Daniel Rüttinger, verantwortlich für die Arbeitsvorbereitung und Bauausführung bei Ed. Züblin.
Luftstörungen

Da das Projekt direkt in der Einflugschneise des Airbase Ramstein liegt, waren für die Baustelle und die dort installierten Mobilkräne luftfahrtrechtliche Genehmigungen des Bundeswehrluftfahrtamtes erforderlich. Zudem musste eine spezielle Beleuchtung installiert werden.
Eine weitere Herausforderung stellten die Bodenverhältnisse dar. „Aufgrund des sehr heterogenen Untergrunds, der aus mehreren Bodenschichten besteht, wurden an jedem Kranstandort Erkundungsbohrungen durchgeführt“, erklärt Daniel Rüttinger.
Der Auftrieb durch steigendes Grundwasser und unterirdische Leitungen musste bei der Fundamentplanung berücksichtigt werden. Eine weitere Überlegung war die Verträglichkeit des Fundamentbetons mit dem im Boden natürlich vorkommenden Radon.
Um die Baustelle vollständig abdecken zu können, mussten einige Krane tief im Boden positioniert werden. Diese hatten bis zu 2,4 Meter hohe Fundamente und eine Abstützung um die unteren Turmabschnitte, sodass der Turm nach Abschluss der Arbeiten vollständig abgebaut werden konnte.

Die Wolff-Krane vor Ort sind eine Mischung aus neuen und alten Modellen, darunter ein 8033.16 Cross, ein 7534.16 Clear, ein 7032.12 Clear, jeweils drei 6031.12 Clear und 6031.8 Clear, zwei 5014.6 City, ein 262 SL und ein 6522 FL 12. Die Tragfähigkeiten liegen zwischen 6 und 16,5 Tonnen und die Spitzenlasten zwischen 1,8 und 7 Tonnen. Fünf der Krane verfügen über 65 Meter lange Ausleger, der kürzeste ist 42,5 Meter lang. Die Turmhöhen der höchsten Krane erreichen 70 Meter.
Züblin lieferte zehn der Krane, drei davon wurden für diesen Einsatz neu angeschafft. Am anderen Ende der Altersspanne steht der 262 SL des Vermietunternehmens auf der Baustelle, Baujahr 1989, der seit 34 Jahren im Fuhrpark ist.
Neben dem Bewegen und Platzieren von Schalungen und Bewehrungsstahl handhaben die Kräne auch Treppen und andere vorgefertigte Betonelemente.
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