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Schwimmkran hilft beim Abbau der 320 Tonnen schweren Brücke
22 Januar 2024
Ein Schwimmkran wurde zum Abbau einer Brücke über den Rhein-Herne-Kanal in Nordrhein-Westfalen eingesetzt.

Das Essener Bauunternehmen Heitkamp Industrial Solutions hat im Auftrag des Autobahnbetreibers Die Autobahn GmbH kürzlich den 320 Tonnen schweren Ostteil der in die Jahre gekommenen A43-Brücke abmontiert.
Die Arbeiten erfolgen im Rahmen des Ausbaus der A43 zwischen Marl und Wittento – einem der bedeutendsten Bauvorhaben der Region.
Heitkamp arbeitete mit dem Kranunternehmen HKV Schmitz und Experten des Schwerlasthebespezialisten Hebo Maritime Service zusammen, um die Ostseite der Brücke herauszuschneiden und herauszuheben.
Zur Durchführung des Manövers wurden zwei Kräne eingesetzt: einer am Ufer des Kanals und ein zweiter, der auf einem Lastkahn montierte Kran Hebo-Lift 8, der auf dem Kanal schwimmt.
Der Gittermast-Schwenkkran des Hebo-Lift 8 hebt 300 Tonnen bei einer Ausladung von 15 Metern. Seine maximale Hubhöhe beträgt 44,46 Meter.

Carola Ziebs, Projektgruppenleiterin des Landesbetriebs Straßenbau NRW für den Ausbau der A43, sagte: „Das ist ein Meilenstein in einem unserer anspruchsvollsten Bauprojekte, die wir aktuell in der Region anbieten können. Der Abbruch war eine echte Herausforderung.“
Laut Carola musste die Brücke vor ihrem Abriss verstärkt werden, damit die westliche Hälfte der Konstruktion für den Straßenverkehr geeignet war, während die östliche Hälfte vor dem Wiederaufbau entfernt wurde.
Während der östliche Teil des Bauwerks mit einer Unterspannung versehen wurde, wurde die Fahrbahn der westlichen Brückenhälfte mit einer hochfesten Betonplatte verstärkt – diese Verstärkungsmethode wurde in Nordrhein-Westfalen erstmals angewandt – um sicherzustellen, dass sie den zusätzlichen Belastungen während des Rückbaus standhält.
Der östliche Brückenabschnitt wurde dann durch die Entfernung „so vieler Stahlteile wie möglich“ leichter gemacht.

Zu den Demontagearbeiten sagte Autobahn: „Der Aushub der Brücke selbst war ungewöhnlich: Die 320 Tonnen schwere Osthälfte wurde in zwei Hälften geteilt.
„Der größere Teil der Brücke wurde mit einem speziellen Schwimmkran spektakulär ans Nordufer geschwenkt. Für den kleineren Teil kam am Südufer ein klassischer Kran zum Einsatz.“
Carola ergänzte: „Sonst hätten wir die Brücke über die Autobahn schieben müssen. Das hätte Verstärkungen erfordert, die Schifffahrt auf dem Kanal wäre deutlich eingeschränkt gewesen und wir hätten einige Monate länger gebraucht.“

Die A43-Brücke ist eines von drei Brückenbauwerken über den Rhein-Herne-Kanal. Die als „Emschertalbrückenzug“ bezeichnete Autobahnbrücke und die beiden benachbarten Bahnbrücken werden nahezu zeitgleich abgebaut und ihre Ersatzbauwerke neu errichtet.
„Diese Brücken müssen aufgrund ihrer räumlichen Nähe gemeinsam gebaut werden“, sagte Carola.
„Die A43 ist als Nord-Süd-Verbindung die Lebensader des östlichen Ruhrgebiets. Hier müssen wir kreativ und innovativ sein, um die Anforderungen aller Verkehrsträger auf Schiene, Wasser und Autobahn unter einen Hut zu bringen.“
Laut Autobahn wird das Ersatzbauwerk für die Autobahnbrücke der A43 derzeit südlich der Bestandsbrücke vormontiert und in den nächsten Wochen eingebaut.
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