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VIDEO: Brückenentfernungssystem auf SPMT
16 Februar 2024
Denzai entfernt eine Flughafenbrücke mithilfe eines Hubsystems und SPMT. Alex Dahm berichtet.
Durch die Anbringung einer Hebevorrichtung auf einem selbstangetriebenen modularen Transporter (SPMT) entstand ein mobiles Hebesystem, mit dem ein Projekt über Nacht mit minimaler Unterbrechung abgeschlossen werden konnte.

Die Denzai Engineering Corporation setzte ein Enerpac JS 250 Jack-Up-Hebesystem ein, um eine Brücke in Narita City in Chiba, Japan, zu entfernen. Der Abbau der 150 Tonnen schweren Shihongi-Überführung Nr. 1 war Teil der Vorarbeiten für die geplante Verlängerung der Start- und Landebahn des internationalen Flughafens Narita. Durch die Montage der JS 250-Türme auf dem Goldhofer SPMT konnte der Auftrag über Nacht zwischen 21 und 5 Uhr schnellstmöglich und mit minimalen Verkehrsbehinderungen auf der stark befahrenen Higashi-Kanto-Schnellstraße erledigt werden.
Die Verlängerung der Landebahn B am Flughafen Narita erfordert den Bau einer neuen höhenfreien Kreuzung zwischen der Higashi-Kanto-Schnellstraße und dem verlängerten Abschnitt der Landebahn B. Dabei werden 430 Meter der Schnellstraße durch einen Tunnel unter der verlängerten Landebahn ersetzt. Durch den Rückbau der Brücke konnte die Schnellstraße während der Bauarbeiten vorübergehend umgeleitet werden.
Die 150 Tonnen schwere Brücke hätte die Tragfähigkeit eines Mobilkrans erreicht, doch Platzmangel verhinderte den Einsatz. Denzais Lösung war der Einsatz des Jack-up-Systems JS 250 aufgrund seiner Hubkapazität, Stabilität und Kompaktheit, so das Unternehmen.
Wie sich die Dinge entwickelt haben
Zwei JS 250-Türme wurden auf zwei nebeneinander angeordneten Reihen sechsachsiger Goldhofer PST-SLE SPMT-Module montiert. Eine darauf platzierte Stahlträgerplattform stützte das 21,5 Meter lange und 5 Meter breite Brückendeck, während es angehoben und zu einem etwa 200 Meter entfernten Montageplatz in der Nähe der Schnellstraße transportiert wurde.
Auf den Abbau der ersten Brücke folgte in der nächsten Nacht eine ähnliche Aktion mit der Shihongi-Brücke Nr. 3, die fast 500 Tonnen wog.

Über die Heber der JS-Serie
Enerpac bietet verschiedene Mehrpunktsysteme der JS-Serie an, darunter Modelle mit Tragfähigkeiten von 125, 250, 500 und 750 Tonnen. Kombiniert zu Vierertürmen, wie sie häufig verwendet werden, wobei sich jeweils einer unter jeder Ecke einer Last befindet, ergeben sich Tragfähigkeiten von 500, 1.000, 2.000 bzw. 3.000 Tonnen. Für höhere Lasten können mehr als vier Türme kombiniert werden.
Jeder Turm verfügt über vier hydraulische Hubzylinder, einen in jeder Ecke, angetrieben von einem elektrohydraulischen Aggregat. Die Last wird synchron per Fernbedienung in durch den Hub der Zylinder vorgegebenen Schritten angehoben. Der beim Anheben entstehende Hohlraum zwischen den Zylindern wird mit Stahlfässern gefüllt, die wie Gestelle aussehen. Mit zunehmender Last werden diese zu Hubtürmen gestapelt.
Bei den Fässern handelt es sich um robuste Konstruktionen mit einem Gewicht von 2,2 Tonnen für das kleinste (JS 125) bis zu 24 Tonnen für jedes Fass des Typs JS 750. Die maximalen Hubhöhen für das kleinste und größte System betragen sechs bzw. 20 Meter.
Es wird nur ein Bediener benötigt und das System löst die Hebe- und Senkvorgänge aller Türme gleichzeitig aus.
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