ESTA würdigt Top-Kranexperten

ESTA hat zwei angesehene Mobilkranexperten gewürdigt, die nach langjähriger Tätigkeit in ihren jeweiligen Unternehmen und Branchenorganisationen in den Ruhestand gehen.

Gerhard Kaupert von Manitowoc und Martin Lottes von Tadano Faun haben beide die FEM – die European Materials Handling Federation – in der European Regulations Working Group vertreten und gemeinsam mit der ESTA an technischen Fragen gearbeitet, die Mobilkräne betreffen.

Sie waren außerdem FEM-Vertreter in der International Crane Stakeholders Assembly, der Organisation, die globale Kranhersteller und -nutzer aus Europa, den USA, Kanada, Australien und Japan zusammenbringt. ESTA und FEM waren beide Gründungsmitglieder der ICSA.

Darüber hinaus beteiligten sich beide Männer regelmäßig an den Frühjahrs- und Herbsttreffen der ESTA und diskutierten dort über ein breites Spektrum an Themen, mit denen die Branche konfrontiert ist, von der neuen europäischen Maschinenverordnung bis hin zu Problemen mit AdBlue.

Gerhard Kaupert, von Haus aus Ingenieur, kam 1988 zu Krupp Mobile Cranes und blieb dem Unternehmen bis zur Übernahme durch Grove im Jahr 1995 und anschließend bis zur Übernahme von Grove durch Manitowoc im Jahr 2002 treu. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits seit 15 Jahren Leiter für Entwicklung und Konstruktion.

Im Jahr 2008 wurde er zum Leiter für Sonderprojekte ernannt. Seit 2011 arbeitet er für Manitowoc und als technischer Berater.

Martin Lottes, Maschinenbau-Absolvent der Technischen Universität München, ist derzeit Entwicklungsingenieur bei Tadano Faun. Er arbeitet seit fast 37 Jahren für das Unternehmen (wie Kaupert begann auch er 1988 in seiner heutigen Firma), die meiste Zeit davon als Vorentwicklungsleiter, auch bis zur Übernahme von Faun durch Tadano von O&K im Jahr 1990.

Während der ESTA-Frühjahrstagung in München sagte ESTA-Direktor Ton Klijn: „Seit vielen Jahren profitieren ESTA und die gesamte Branche von ihrem Engagement, ihrem fundierten Wissen und ihrer umfassenden Erfahrung.

Aber noch wichtiger ist, dass sowohl Gerhard als auch Martin große Freunde und Unterstützer unserer Arbeit waren. Wir alle schulden ihnen herzlichen Dank und wünschen ihnen alles Gute für ihren Ruhestand.