Eine große Herausforderung für Laso

Die Gitterbrückenkonstruktionen waren so groß, dass an den Enden Turmadapter eingesetzt wurden, wie sie sonst bei der Bewegung von Windkraftanlagentürmen üblich sind. Foto: Laso

Laso transportierte ein Paar sehr großer Brückenkonstruktionen auf der Straße in Portugal und transportierte sie anschließend auf dem Seeweg in die Niederlande.

Die von Martifer – Construções Metalomecânicas hergestellten Brücken wurden Anfang August von Oliveira de Frades zum Hafen von Aveiro transportiert. Von dort ging es dann weiter auf dem Seeweg zum Rotterdamer Hafen.

Jeder Brückenabschnitt war 50 Meter lang und erforderte aufgrund seiner Größe den Einsatz eines Turmadapters. Die hydraulische Anpassung an die Breite der Ladung ermöglichte die Durchführung komplexerer Manöver bei diesem Auftrag.

Planung für den Erfolg

Die Größe und das Gewicht der Brückenteile stellten eine besondere Herausforderung dar. Sorgfältige Planung sei unerlässlich, um Hindernisse zu vermeiden und Risiken zu minimieren, so Laso. Die Abstimmung mit den lokalen Behörden entlang der Strecke trug zu einem reibungslosen Ablauf bei.

Neben der Größe der Ladung war das Zeitmanagement ein weiteres entscheidendes Element. Durch den Nachtbetrieb sollten Verkehrsstaus vermieden und Störungen im Hafen von Aveiro vermieden werden.

Um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, mussten die Ladungen in Portugal nachts transportiert werden. Foto: Laso

Sicherheit hatte während der gesamten Operation oberste Priorität, um die Brücken, das beteiligte Personal und die Öffentlichkeit zu schützen, sagte Laso. „Dieser Transport bestätigt Lasos Fähigkeit, große logistische Herausforderungen zu bewältigen. Die Partnerschaft mit Martifer ist ein Beleg für das Vertrauen, das eines der führenden Industrieunternehmen Laso bei der Durchführung hochkomplexer Operationen entgegenbringt.“