NCCCO Foundation und National Safety Council entwickeln Kransicherheitstool

Die NCCCO Foundation und der National Safety Council (NSC) haben im Rahmen ihrer Initiative „Work to Zero“ in den USA eine Partnerschaft zur Entwicklung eines kostenlosen Online-Tools geschlossen, das Unternehmen und Einzelpersonen, die Kräne und andere Lasthandhabungsgeräte verwenden, dabei unterstützt, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern.

Das Tool bietet eine Liste von Maßnahmen, die auf die wichtigsten Gefahrensituationen zugeschnitten sind, die zu schweren Unfällen und Todesfällen (SIFs) im Kranbetrieb führen. Die Liste wurde durch Recherche in relevanter Sicherheitsliteratur und Feedback von Branchenexperten und Praktikern erstellt.

„Die NCCCO Foundation freut sich, der Kranbranche gemeinsam mit unseren Freunden vom National Safety Council dieses neue Tool zur Verfügung zu stellen“, sagte TJ Cantwell, Geschäftsführer der NCCCO Foundation. „Unternehmen und Einzelpersonen können einfach aus einer Vielzahl gängiger Sicherheitsrisiken wie Ermüdung, Stürzen aus großer Höhe, Kontakt mit Freileitungen, Umkippen von Geräten und vielen mehr auswählen und so vielfältige Kontrollmöglichkeiten entwickeln, um diese Gefahren auf der Baustelle zu minimieren oder zu vermeiden.“

Jede der Kontrollen wird entsprechend der Kontrollhierarchie kategorisiert. Dabei handelt es sich um eine Methode zur Identifizierung und Einstufung von Ansätzen zum Schutz der Arbeitnehmer vor Gefahren, einschließlich Beseitigung, Substitution, technischer Kontrollen, administrativer Kontrollen und persönlicher Schutzausrüstung. So können Benutzer überlegen, welche davon in ihrer individuellen Situation am besten funktionieren.

Die NCCCO Foundation veranstaltet am 4. März 2025 ein Webinar mit dem National Safety Council und Kransicherheitsexperten, um das Tool zu besprechen. Interessierte können sich unter https://bit.ly/addressingsafetyhazardswebinar für das Webinar anmelden.