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Denzai erweitert Flotte um 2.500-Tonnen-Kran
17 April 2024

Der Hebe- und Transportspezialist Denzai KK erweitert seine Flotte um einen Raupenkran mit einer Tragfähigkeit von 2.500 Tonnen.
Der Liebherr LR 12500-1.0 Gittermastraupenkran wird der erste seiner Art in der Asien-Pazifik-Region sein, nachdem er im Juli das Werk in Deutschland verlassen und bei dem in Japan ansässigen Unternehmen in Betrieb genommen wird. Sein erster Einsatz beginnt im Oktober beim S-OIL Shaheen-Projekt in Ulsan, Südkorea. Projekte in Japan und im Ausland werden folgen, teilte das Unternehmen mit.
Denzais derzeit größter Kran ist der Liebherr LR 11350 mit P-Ausleger und einer Tragkraft von 1.350 Tonnen. Das Wachstum in der Offshore-Windindustrie hat in den letzten Jahren auch zu einer drastischen Zunahme von Größe und Gewicht der Turbinen und ihrer Komponenten geführt, sodass der einstige Spitzenkran nun einen größeren Bruder benötigt.
Handhabung schwererer Türme
Die Turbinen in den derzeit in Japan laufenden Offshore-Windkraftprojekten verfügen über schwerere Turmabschnitte als die in Europa, sodass ein größerer Kran und eine schnellere Montage erforderlich sind.
Auch der Arbeitsradius dürfte größer sein als in Europa. In japanischen Häfen müssen Kräne, die Schiffe beladen, teilweise weiter ausholen, da die Kais eine geringere Tragfähigkeit aufweisen.
Bei schwereren Komponenten, wie Gondeln mit einem Gewicht von über 800 Tonnen, wäre ein 1.350-Tonnen-Kran nicht in der Lage, diese auf die andere Seite eines Schiffes zu heben. Der 2.500-Tonnen-Kran hingegen hebt 951 Tonnen bei einem Radius von 48 Metern.
Denzai sagte, dass man mit dem neuen Kran voraussichtlich die Arbeiten der ersten und zweiten Runde des Offshore-Windparks bewältigen könne, gefolgt von der anschließenden Montage der schwimmenden Offshore-Turbinen an Land.

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