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Bilder | Mammoet schließt zweitägigen Einsatz zum Versetzen einer historischen schwedischen Kirche ab
21 August 2025

Mammoet hat die Verlagerung der 113 Jahre alten Kiruna-Kirche abgeschlossen, eines der größten Holzbauwerke Schwedens und ein architektonisches Wahrzeichen.
Das Tiefbauunternehmen Veidekke und das Bergbauunternehmen LKAB beauftragten Mammoet mit dem Transport der 713 Tonnen schweren Holzkirche in einem Stück.
Mammoet gab an, 1.000 Stunden in die Planung dieser Operation investiert zu haben. Dabei wurde die Kirche auf eine Höhe von 1,3 Metern angehoben und auf Stahlträgern platziert, die von zwei Zügen aus 28-achsigen Reihen selbstangetriebener modularer Transporter (SPMTs) getragen wurden.
Darüber hinaus wurde intern ein spezielles Überwachungssystem entwickelt, um sicherzustellen, dass die Struktur während der gesamten Fahrt stabil bleibt und eine maximale Neigung von nur 7,5 cm zwischen den Seiten möglich ist.

Der Umzug der Kirche erforderte auch vorübergehende Verbreiterungs- und Verdichtungsarbeiten an der Straße. Mammoet beriet bei diesen Bauarbeiten und führte Straßentests mit SPMTs durch, die mit Gegengewichten beladen waren, um die Achslast der Kirche zu simulieren.
Der Umzug fand am 19. und 20. August bei Tageslicht statt. Die Kirche kam sicher an ihrem neuen Standort an. Dort angekommen, senkten die SPMTs das Bauwerk auf sein neues Betonfundament.
„Dieses Projekt verdeutlicht, wie wichtig detaillierte Ingenieurs- und Planungsarbeit für die Umsetzung einzigartiger und bedeutsamer Maßnahmen ist“, sagte William Soeters, Projektmanager bei Mammoet. „Wir sind stolz darauf, eine Schlüsselrolle bei der Sicherung dieses historischen Gebäudes für zukünftige Generationen gespielt zu haben.“

LKAB übernimmt die geschätzten Kosten von 10 Milliarden Schwedischen Kronen (1 Milliarde US-Dollar) für die Umsiedlung der Stadt Kiruna über einen Zeitraum von 30 Jahren.
Laut LKAB müssen rund 3.000 Häuser und rund 6.000 Menschen umziehen. Während die Kirche in einem Stück verlegt wurde, werden andere Gebäude abgebaut und im Stadtzentrum wieder aufgebaut. Andere werden einfach abgerissen.
In der neuen Stadt wurden bereits Hunderte neuer Häuser, Geschäfte und ein neues Rathaus errichtet.
Das staatliche Unternehmen LKAB hat seit den 1890er Jahren rund zwei Milliarden Tonnen Erz gefördert, hauptsächlich aus der Kiruna-Mine. Die Bodenschätze in Kiruna und den nahegelegenen Orten Svappavaara und Malmberget werden auf weitere sechs Milliarden Tonnen geschätzt. LKAB plant nun eine neue Mine neben dem bestehenden Standort in Kiruna.

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