Denzai beendet Schwerstarbeit bei seinem ersten afrikanischen Projekt

Denzai nutzt einen Liebherr LR 11350 beim Aufbau einer neuen Produktionslinie in einer nigerianischen Düngemittelfabrik. Foto: Denzai KK

Der Schwerlast-, Transport- und Bauspezialist Denzai KK aus Japan hat die Schwerlastarbeiten bei seinem ersten Auftrag in Afrika abgeschlossen.

Das Konzernunternehmen Denzai International Projects, Co., Ltd., arbeitet am Projekt Indorama 3, einer Düngemittelproduktionsanlage in Port Harcourt, Nigeria. Hauptauftragnehmer ist Daewoo E&C Nigeria Limited, eine Tochtergesellschaft von Daewoo Engineering & Construction. Auftraggeber des Projekts war Indorama Eleme Fertilizer & Chemicals Limited (IEFCL).

Denzai stellte die technische Planung, die Kranführer und einen Liebherr-Raupenkran LR 11350 mit einer Tragfähigkeit von 1.350 Tonnen zur Verfügung, zunächst für drei Monate. Lesen Sie die Originalgeschichte.

Während der dreimonatigen Vertragslaufzeit führte DENZAI insgesamt 19 Schwerlasthebevorgänge durch – sieben im Ammoniakbereich und 12 im Harnstoffbereich – mit einem Gesamtgewicht von 4.350 Tonnen.

Ertragssteigerung

Die Düngemittellinie 3 von Indorama wird eine Produktionskapazität von 2.300 Tonnen Ammoniak und 4.000 Tonnen Harnstoff pro Tag haben. Das Projekt werde den Düngemittelverbrauch unterstützen und die erfolgreiche Nutzung von Ackerland fördern, was die Ernteerträge und die Ernährungssicherheit in Nigeria steigern soll, sagte Denzai.

Kohki Uemura, Präsident und CEO von Denzai KK, kommentierte diesen Meilenstein wie folgt:

Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss dieses Projekts, dem ersten seiner Art in Afrika. Wir hoffen aufrichtig, dass der Bau dieser Düngemittelanlage dazu beiträgt, die Effizienz der landwirtschaftlichen Produktion in Nigeria zu steigern und die Nahrungsmittelkrise in Afrika zu lindern.

Jeong Won Seo, Direktor von Denzai International Projects in Nigeria, sagte: „Die Arbeit am Indorama 3-Projekt war sowohl eine technische als auch eine logistische Herausforderung, die wir jedoch mit Stolz angenommen haben. Von der Planung bis zur Ausführung hat unser Team dafür gesorgt, dass jeder Hub sicher und effizient durchgeführt wurde. Wir fühlen uns geehrt, zum Erfolg dieses wichtigen Infrastrukturprojekts in Nigeria beigetragen zu haben.“