Sicherheit visualisieren: Bedienerhilfen, die Leistung bringen

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Krankameras und andere Kommunikationsgeräte helfen Kranführern, sicherere Bedingungen auf der Baustelle zu gewährleisten.

Die Bedienung eines Krans ist mittlerweile fast so kompliziert wie das Steuern eines riesigen Passagierflugzeugs. Betriebssysteme verfügen über eine Vielzahl von Technologien, die dem Bediener wichtige Informationen über die Baustelle, die Last und die Besatzung liefern.

Diese Systeme, die früher nur als „Schnickschnack“ galten, sind heute wichtige Bedienerhilfen, die für sicherere Hebevorgänge sorgen. Krankameras, Videoübertragungen, Kommunikationsgeräte und Kollisionsschutzvorrichtungen gewährleisten, dass der Kranführer die Last und die umliegende Baustelle stets im Blick hat.

ACT hat eine Reihe dieser Produkte zusammengestellt, wobei der Schwerpunkt auf Sichtbarkeit und Kommunikation in der Krankabine und auf der Baustelle liegt.

Drahtlose Crew-Kommunikation

E-Pak-Vollduplex-Funkgeräte in Kombination mit Lazer Pro-Headsets der Eartec Company stellen ein neues Konzept in der Krankommunikation dar. Das Eartec-System nutzt schlanke, leichte Headsets mit Bluetooth-Konnektivität, die Kabel überflüssig machen, und Knochenleitungstechnologie, sodass Nachrichten durch Vibrationen über die Haut empfangen werden.

Das Eartec-System ist schlank und leicht und verfügt dennoch über ein sehr leistungsfähiges Konnektivitätssystem, das eine freihändige Kommunikation ermöglicht.

Diese drahtlosen Sprechanlagen stellen einen Durchbruch dar, da sie laut Angaben des Unternehmens gleichzeitiges Sprechen und Freisprechen ermöglichen, ohne dass die Ohren frei bleiben, sodass die Besatzung die Umgebung, einschließlich der Motorengeräusche, überwachen kann. E-PAK-Transceiver wiegen nur 73 Gramm und passen in die Tasche oder an die Kleidung.

Die helmkompatiblen Lazer Pro-Headsets verfügen über ein diskretes Rückenband und zwei Knochenleitungsscheiben, die bequem an den Schläfen sitzen und die Ohren frei lassen. Eine vollständig tragbare, drahtlose E-Pak-Gegensprechanlage verbindet bis zu neun Benutzer in einem Umkreis von 360 Metern und verbessert so Koordination, Produktivität und Sicherheit.

Integrierte Armaturenbrettkamera

Die Telematik-Einführung in der Hebebranche ist in anderen Segmenten der Baubranche deutlich schneller vorangekommen. Viele Kranbesitzer sahen bislang keinen Mehrwert darin, ihre Flotten mit GPS und Komponentenverfolgung auszustatten. Da die Versicherungsprämien jedoch weiterhin in die Höhe schnellen, halten doppelseitige Armaturenbrettkameras zunehmend Einzug in große und kleine Flotten.

Bei mehreren SC&RA-Veranstaltungen in der Vergangenheit lobten Vertreter von Versicherungsunternehmen und fortschrittliche Kranbesitzer diese Technologie, da sie Risiken mindert und bei Unfallstreitigkeiten in den meisten Fällen die Unschuld ihrer Fahrer beweist. Diese Geräte gehören mittlerweile zur Standardausrüstung der meisten Fernverkehrsflotten für den Transport schwerer Geräte und sind mittlerweile auch in Straßen-Lkw und Geländekränen sowie den dazugehörigen Fahrzeugen weit verbreitet.

Die nach zwei Seiten ausgerichtete Dashcam von A1A Software meldet Daten an das iCraneTrax-Portal des Unternehmens.

Einige selbstversicherte Kranunternehmen sind mittlerweile von ihren Spediteuren zum Einbau von Doppelkameras verpflichtet. Im aktuellen Rechtsstreit bieten Armaturenbrettkameras den Besitzern ein Sicherheitsnetz, um das Fahrverhalten ihrer Fahrer – sowohl positiv als auch negativ – zu überwachen und zu Schulungszwecken zu nutzen. Am wichtigsten ist vielleicht, dass Armaturenbrettkameras Videos mit Auslösern bei aggressiver Fahrweise aufzeichnen und natürlich die „Wahrheit“ bei Beinaheunfällen oder Unfällen festhalten können.

Einige Kranbesitzer verwenden Armaturenbrettkameras auf Baustellen, um alle mit dem Heben verbundenen Aktivitäten zu dokumentieren, einschließlich Bodenpersonal, Signalpersonen, anderer Ausrüstung und Takler.

Die meisten Dashboard-Kamera-Portale sind eigenständig für bestimmte Geräte und lassen sich nicht in das Flottenmanagement- oder Geschäftssystem eines Unternehmens integrieren. Es gibt Softwareanbieter, die Dashboard-Kamera-Berichte, herkömmliche Telematikinformationen und Flottenmanagementaktivitäten integrieren.

Unterm Strich ist es für die Hebebranche möglicherweise an der Zeit, die Messlatte höher zu legen und die verfügbare Technologie zu nutzen.

Sichtbarkeit in rauen Umgebungen

Die CAM 61 von AMCS Technologies ist ein professionelles Kamerasystem, das die Sicht, Sicherheit und Präzision bei Hebevorgängen an Kränen verbessert. Die CAM 61 wurde speziell für anspruchsvolle Baustellen entwickelt und verbessert die Übersicht des Bedieners durch die Übertragung hochwertiger Live-Videos direkt in die Kabine.

Ausgestattet mit einem hochauflösenden Sensor, 36-fachem optischen Zoom, 16-fachem Digitalzoom und Infrarot-Nachtsicht (ICR-Filter) bietet das System eine detaillierte Sicht auf Haken und Last, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen oder über große Entfernungen. Der integrierte Autofokus und die Bildstabilisierung sorgen für klare Aufnahmen, selbst bei Kranbewegungen oder Vibrationen.

Das CAM 61 von AMCS wurde für den Betrieb in rauen Umgebungen entwickelt.

Ein wesentlicher Vorteil des CAM 61 ist sein autonomes Stromversorgungssystem mit einer verlängerten Laufzeit von bis zu 44 Stunden. Dies ermöglicht lange Betriebszeiten ohne feste Stromquelle und ermöglicht so eine schnelle und flexible Installation und Standortwechsel.

Das System verfügt über einen 12-Zoll-HD-Touchscreen mit intuitiver Benutzeroberfläche. Eine Videoaufzeichnung (MP4-Format) ermöglicht die Überprüfung von Vorgängen und verbessert die Rückverfolgbarkeit der Site.

Das für raue Umgebungen konzipierte CAM 61 ist in einem robusten Gehäuse untergebracht, das für den Einsatz im Freien konzipiert ist und aus verstärkten Materialien besteht, um Staub, Feuchtigkeit und Standortbedingungen standzuhalten.

CAM 61 wird bei Großprojekten weltweit eingesetzt und spiegelt die jahrzehntelange Expertise von AMCS Technologies im Bereich Hebesicherheit wider. Das tiefe Verständnis des Unternehmens für die Anforderungen vor Ort, kombiniert mit hochwertiger Fertigung und engagiertem Kundensupport, macht CAM 61 zu einer zuverlässigen und effektiven Bedienerunterstützungslösung.

Verbesserte Ladungssichtbarkeit

In Hebeumgebungen sind die Aufmerksamkeit des Bedieners und die Sichtbarkeit der Last entscheidend – nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für die Betriebseffizienz. Das Magnetek Intelli-Lift-System von Columbus McKinnon verbessert beides, indem es Fehlausrichtungen und Hindernisse in Echtzeit erkennt und den Bedienern die Informationen liefert, die sie für die sichere und präzise Durchführung jedes Hebevorgangs benötigen.

Der Magnetek Intelli-Lift kann Fehlausrichtungen verfolgen und protokollieren.

Das Intelli-Lift-System fungiert als hochempfindliche Bedienerhilfe und warnt den Benutzer in Echtzeit vor Fehlausrichtungen, seitlichem Ziehen oder Hängenbleiben der Last. Diese Situationen, die von der Kabine oder dem Bedienstand aus oft nicht erkennbar sind, können zu schwankenden Lasten, Geräteschäden oder Verletzungen der Arbeiter führen, wenn sie nicht schnell behoben werden. Bei Intelli-Lift sorgen Richtungsleuchten und eine optionale Warnhupe für klares, sofortiges Feedback. Der Bediener kann manuell reagieren oder den optionalen Autokorrekturmodus nutzen, der den Hebezeug vor dem Weiterheben neu über der Last zentriert. Durch die Sicherstellung der korrekten Ausrichtung minimiert das System die Belastung der Geräte und verbessert die Hubgenauigkeit.

Das Besondere an Intelli-Lift ist die Möglichkeit, Fehlausrichtungen zu erfassen und zu protokollieren. Diese Daten ermöglichen fundierte Entscheidungen, sei es zur Optimierung der Geräteanordnung oder zur Verbesserung von Schulungsprotokollen. Der Zugriff auf diese Daten erfolgt drahtlos und intuitiv und ist mit Mobil- und Desktopgeräten kompatibel, um schnelle Einblicke vor Ort zu ermöglichen. Das System ist flexibel konzipiert und lässt sich problemlos in neue oder bestehende Anwendungen integrieren. Seine robuste Konstruktion eignet sich sowohl für den Innen- als auch für den Außeneinsatz, selbst in rauen Umgebungen. Durch die aktive Erkennung und Reaktion auf Fehlausrichtungen fördert Intelli-Lift ein besseres Bewusstsein für die Last und die Bedingungen auf der Baustelle und ist damit ein wichtiges Sicherheitstool für Bediener in anspruchsvollen Hebeumgebungen.

Mehrzonen-Radarsensorik

Radar- und Sicherheitssysteme sind in der Automobilindustrie fast schon zum Industriestandard geworden, und auch mobile Maschinen folgen diesem Trend. Allerdings müssen die Systeme noch ausgefeilter sein, um den unterschiedlichen Arten von Schwermaschinen gerecht zu werden. Einfachere Systeme mit einem Standardalarm für alle Objekte funktionieren nicht bei Maschinen mit ausfahrenden Auslegern oder Werkzeugen oder auf stark frequentierten Baustellen, wo Menschen in unmittelbarer Nähe der Maschine arbeiten.

GS Global Resources integriert programmierbare Mehrzonen-Sicherheitssysteme, die speziell für OEMs im Bereich mobiler Maschinen entwickelt wurden. Diese Systeme integrieren schnelle 79-GHz-Radarsensoren mit Convoy-Kameratechnologie und bieten deutlich schnellere Reaktionszeiten und eine bessere Erkennung als herkömmliche 24-GHz-Systeme. Jeder Radarsensor verfügt über drei Segmentzonen, die wiederum in fünf Unterteilungen unterteilt sind. Dies ermöglicht eine präzise Überwachung in bis zu 40 Metern Entfernung von der Maschine und die Erkennung von Objekten in einer Entfernung von nur 25 cm.

GS Global Resources integriert programmierbare Mehrzonen-Sicherheitssysteme.

Ein zentrales Merkmal ist die anpassbare Zoneneinteilung des Systems. OEMs können Totzonen programmieren oder für jeden Bereich unterschiedliche Warnstufen festlegen. Die Integration mit Echtzeit-Kamerabildern gewährleistet dem Bediener einen umfassenden Überblick über seine Umgebung und verbessert so die Situationswahrnehmung. Das System ist direkt in die Hauptsteuerung der Maschine integriert und wirkt somit wie eine native Funktion und nicht wie ein Add-on. OEMs können Konfigurationen basierend auf den Maschinenanforderungen einfach auswählen und zusätzliche Optionen für automatisches Bremsen und maßgeschneiderte Alarmsysteme nutzen. Die robusten Sensoren mit Schutzart IP69K eignen sich sowohl für den Offroad- als auch für den Autobahneinsatz und gewährleisten Langlebigkeit in rauen Umgebungen.

Diese vollständige Integration verbessert nicht nur die Bedienerfreundlichkeit, sondern zeigt dem Endnutzer auch, dass Sicherheit ein zentraler Bestandteil der Maschinenkonstruktion ist und nicht erst nachträglich berücksichtigt wird. Die Flexibilität und die erweiterten Funktionen des Systems machen es zur idealen Lösung für OEMs, die die Sicherheitsstandards ihrer Maschinen erhöhen möchten.

Videoübertragung

Beim Bedienen von Kränen und Schwermaschinen arbeiten die Bediener oft in Bereichen mit eingeschränkter Sicht. In solchen Situationen müssen die Bediener möglicherweise durch enge, begrenzte Räume navigieren, um Hindernisse visuell zu erkennen, den Füllstand von Behältern zu überprüfen oder einen Kranhaken präzise zu positionieren. Dies stört nicht nur den Arbeitsablauf, sondern kann auch Sicherheitsrisiken bergen.

HBC-radiomatic, Inc., ein weltweit führender Anbieter von Funksteuerungssystemen für Kräne und Maschinen, bietet eine innovative Lösung: das Radiomatic Photon. Diese fortschrittliche Funktion ermöglicht die Echtzeit-Videoübertragung direkt auf ein in die Funksteuerung integriertes 3,5- oder 5-Zoll-Farbdisplay. Das System unterstützt bis zu vier Kameras, die flexibel an der Maschine oder im Arbeitsbereich montiert werden können, und bietet dem Bediener einen umfassenden Überblick über seine Umgebung. Benutzer können wahlweise einen einzelnen Kamera-Feed oder alle vier gleichzeitig über einen geteilten Bildschirm anzeigen. Das hochwertige Video wird über eine dedizierte Funkverbindung übertragen, und der Bediener kann bei Bedarf problemlos zwischen Video-Feeds und Diagnosedaten wechseln.

Mit Radiomatic Photon erhalten Bediener eine klare, kontinuierliche Sicht auf den Arbeitsbereich und können so in Echtzeit auf potenzielle Gefahren reagieren.

Mit radiomatic photon erhalten Bediener eine klare, kontinuierliche Sicht auf den Arbeitsbereich und können potenzielle Gefahren in Echtzeit erkennen und darauf reagieren. Dies erhöht die Sicherheit am Arbeitsplatz deutlich. Das System unterstützt zudem präzises Manövrieren in komplexen oder schwer zugänglichen Bereichen und verbessert so die Arbeitsgenauigkeit. Durch die Reduzierung des Bedarfs an physischen Inspektionen steigert es zudem die Effizienz und spart Zeit, Energie und Aufwand bei Routineaufgaben. Bei Arbeiten bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Nacht können Infrarotkameras integriert werden, um jederzeit die Sicht zu gewährleisten.

Blinde Operationen verhindern

Auf der heutigen schnelllebigen und sich ständig verändernden Baustelle birgt das Arbeiten ohne Sichtkontakt mehr Risiken denn je. Von Teamfluktuation über lange Arbeitszeiten bis hin zu knappen Terminen – moderne Arbeitsumgebungen sind unter den falschen Bedingungen lebensbedrohlichen Gefahren ausgesetzt. Hier kommt HoistCam ins Spiel.

Die Mission von Hoist Cam besteht darin, Bedienern die nötigen Sichthilfen zu bieten, um bei oft unvorhergesehenen Hebe-/Entnahmevorgängen oder Umzügen Live-Bilder zu erhalten. Das Ergebnis ist nicht nur ein produktiverer Arbeitsplatz, sondern auch die Gewissheit, dass Ihr Team über die nötige Ausrüstung verfügt, um gefährliche Zwischenfälle zu vermeiden.

HoistCam ist eine Bedienerhilfe, die sich zu einer bewährten Technologie für die Kranindustrie entwickelt hat.

Das Konzept ist einfach: Eine HoistCam, die am Kranblock oder an der Kranspitze angebracht ist, überträgt drahtlos Videosignale direkt auf den Monitor des Kranführers. Dieser erhält so eine hochauflösende 1080P-Ansicht in Echtzeit, die er sonst kaum oder gar nicht wahrnehmen würde.

HoistCam ist nicht nur leistungsstark, sondern auch so einfach wie möglich zu bedienen, so das Unternehmen. Die Installation ist schnell und einfach und dauert bei den meisten Geräten nur 20 Minuten, bei Turmdrehkranen bis zu zwei Stunden. Anstatt Gerätemodifikationen zu erfordern, wird Kamera/Sender mit Seltenerdmagneten und einer Sicherheitsleine gesichert und kann über eine Batterie oder direkt vom Kran selbst mit Strom versorgt werden. Antenne, Empfänger und Monitor befinden sich in der Kabine und werden ebenfalls direkt vom Gerät mit Strom versorgt, was mögliche Ausfallzeiten reduziert.

Neben seinen charakteristischen Kamerageräten hat HoistCam eine Reihe von Zubehörteilen zur Leistungssteigerung entwickelt, vom Ersatzakkupack, das die Betriebsdauer auf bis zu 24 Stunden verlängert, bis hin zu Aufzeichnungsfunktionen für Schulungszwecke und Sicherheitsüberprüfungen.

Sicherheit von Stromleitungen

SIG-LITE ist ein Stromleitungswarngerät und Risikomanagement-Tool, das sich seit 50 Jahren durch seine bewährte Zuverlässigkeit auszeichnet. Es ist für den robusten Einsatz im Baugewerbe, im Bergbau, in der Telekommunikation und auf dem weltweiten Markt für die Vermietung von Hubarbeitsbühnen konzipiert.

Die SIG-LITE-Einheit stellt sich automatisch so ein, dass sie vor der Nähe zu Freileitungen warnt.

Mehrere neue Entwicklungen haben den PWD-Markt vorangetrieben, darunter die EU-Verordnung (EU) 2023/1230 zum Risiko des Kontakts mit stromführenden Freileitungen.

Je nach Höhe müssen mobile Maschinen oder damit verbundene Produkte, soweit relevant, so konstruiert, gebaut und ausgerüstet sein, dass das Risiko eines Kontakts mit einer unter Spannung stehenden Oberleitung oder das Risiko der Entstehung eines Lichtbogens zwischen einem beliebigen Teil der Maschine oder einem Bediener, der die Maschine steuert, und einer unter Spannung stehenden Oberleitung vermieden wird.

Wenn sich das Risiko für die Person, die die Maschine bedient, das durch den Kontakt mit einer unter Spannung stehenden Freileitung entsteht, nicht vollständig vermeiden lässt, müssen mobile Maschinen oder damit verbundene Produkte so konstruiert, gebaut und ausgerüstet sein, dass jegliche elektrische Gefährdung vermieden wird.

Verteilungsleitungen werden im Allgemeinen zwischen 7,2 und 13,5 kV klassifiziert und machen schätzungsweise über 96 Prozent aller Hochspannungsfreileitungen in den USA aus. Das SIG-LITE-Gerät warnt automatisch vor der Nähe von Freileitungen. Bei Arbeiten in der Nähe von Hochspannungsfreileitungen wechseln Sie einfach zur alternativen Übertragungseinstellung, die für diese höheren Spannungen vorkalibriert ist.

Sigalarm arbeitet mit zwei der größten Flottenbesitzer in den USA zusammen

Kontrolle der Last

Der Vita Load Navigator 2.0 (VLN 2.0) ermöglicht Kranführern und Montageteams eine präzise, freihändige Steuerung schwebender Lasten, unabhängig von Wind, Höhe oder Komplexität der Baustelle.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Stabilisierungsmethoden handelt es sich beim VLN um ein halbautonomes, antriebsgetriebenes Gerät, das unterhalb des Kranhakens angebracht wird. So können die Bediener Lastschwingungen und -drehungen ferngesteuert ausgleichen. Über eine drahtlose Steuerung können die Bediener Kurs, Neigung und Rollwinkel in Echtzeit aus bis zu 180 Metern Entfernung anpassen. So bleiben die Mitarbeiter von Gefahrenzonen fern und behalten gleichzeitig den Überblick über die Situation.

Das VLN 2.0 bietet Lastkontrolle und Situationsbewusstsein.

Sein intelligentes Feedbacksystem liefert Bedienern Orientierungs- und Batteriedaten in Echtzeit, und sein modulares Design zeichnet es aus. Hochleistungslüfter können während des Projekts neu konfiguriert, auf verschiedene Spreizstangen montiert oder direkt an der Last befestigt werden. Als CS McCrossan diesen Sommer auf einer Baustelle an einer 40-Tonnen-Hebebühne von einer 20-Fuß- auf eine 15-Fuß-Spreizstange umsteigen musste, nahm das Unternehmen die Umstellung dank des Tier-1-Servicepartner-Supportpakets, das die notwendigen Anweisungen lieferte, intern vor.

Kürzlich unterstützte VLN in Austin, Texas, die Teams von DPR Construction und Skyhook Ops beim sicheren Abtransport von Absperrplatten vom 74-stöckigen Waterline Tower, trotz Windböen von bis zu 64 km/h. In San Francisco nutzte Clark Pacific das VLN beim Bau eines zehnstöckigen Parkhauses. Als starke Winde 49 Subunternehmer zum Stillstand brachten, konnte ihr Team weiterarbeiten, da das VLN jeden Hub stabil und termingerecht hielt.

Das VLN wird in Schwerbau-, Energie- und Infrastrukturprojekten eingesetzt und ist in Standardkonfigurationen wie den Modellen 40 T-7, 40 T-11, 40 T-15 und 40 T-20 sowie in kundenspezifischen Konfigurationen für einzigartige Projekte erhältlich. Es lässt sich nahtlos in bestehende Rigging-Setups integrieren und ist in wenigen Minuten installiert.

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