Denzai erweitert sein Angebot um 48 Linien von Goldhofer SPMT

Omar Jradi, Kohki Uemura, Jean-Philippe Martin, Halyna Kukoba. Foto: Denzai/Goldhofer

Der japanische Transport- und Hebespezialist Denzai erweitert seinen Fuhrpark um insgesamt 48 selbstangetriebene modulare Transporter (SPMT).

Gegenstand des Vertrags sind acht Module des Typs PST-ES-E (315) des deutschen Herstellers Goldhofer mit jeweils 6-Achs-Strecken.

Denzai wird die neue Ausrüstung für den Bau von Offshore-Windenergieanlagen einsetzen. Die Auslieferung ist für Januar oder Februar 2026 geplant.

Denzai und Goldhofer unterzeichneten den Vertrag Anfang April im Rahmen einer Feierstunde auf der Bauma. Anwesend waren Kohki Uemura, Präsident und CEO von Denzai, und Jean-Philippe Martin, Vertriebsleiter für internationale Transporttechnologie bei Goldhofer.

Premium-Paar

Matthias Ruppel, CEO von Goldhofer, kommentierte den Deal wie folgt: „Goldhofer fühlt sich geehrt, dass Denzai KK erneut auf unsere Produkte vertraut. Die feierliche Übergabe der Fahrzeuge auf der Bauma unterstreicht unsere langjährige und erfolgreiche Partnerschaft. Sowohl Goldhofer als auch Denzai sind für höchste Qualität und Zuverlässigkeit bekannt. Mit den gelieferten Goldhofer-Produkten sind wir zuversichtlich, dass Denzai für zukünftige Herausforderungen gut gerüstet ist.“

Der Typ PST/ES-E hat eine Grundbreite von 2.430 mm. Die Version 315 ist mit Reifen der Dimension 315/60 R 22.5 für eine maximale Achslast von 45 Tonnen ausgestattet. Es sind auch Versionen mit einer Einzelachslast von 60 Tonnen erhältlich. Der Federweg für den Achsausgleich beträgt 700 mm, der maximale Lenkeinschlag 135 Grad.

Zusätzlich zu den 48 Achslinien von SPMT bestellte Denzai das große (390 kW) PP530-Kraftpaket mit Deutz-Motor, einen 110 Tonnen schweren RA3-Turmadapter und drei 70 Meter lange hydraulische Teleskopabstandshalter.

Goldhofer PST/ES-E (315) selbstfahrender Modultransporter. Foto: Denzai/Goldhofer