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Schnelles Arbeiten mit großem Kran und langem Ausleger
13 Oktober 2025

Der Hebe- und Transportspezialist Wiesbauer in Süddeutschland hat eine Reihe von Herausforderungen gemeistert, um schnell neue Krankenhausklassenzimmer zu installieren.
Für diesen Auftrag entschied sich Wiesbauer für seinen neuen Liebherr-Mobilteleskopkran LTM 1650-8.1 mit 700 Tonnen Tragkraft. Er wurde mit beiden Teleskopauslegern, 50 und 80 Metern Länge, geliefert. Bei diesem Projekt kam der Kran erstmals mit dem langen T5-Ausleger zum Einsatz, was für den Erfolg des Projekts entscheidend war.
Bei diesem Auftrag musste der Kran große modulare Gebäudeeinheiten auf das Flachdach eines bestehenden Klinikgebäudes in Heilbronn heben. Sie bildeten auf dem Gebäude ein neues Stockwerk mit 750 Quadratmetern neuer Unterrichtsräume, die in nur vier Tagen installiert wurden.
Eine der Herausforderungen bei diesem Einsatz war der begrenzte Platz auf der Baustelle, insbesondere für einen so großen Kran. Eine noch größere Herausforderung als die Hebearbeiten selbst war jedoch die Vorplanung des Einsatzes. „Wir mussten auf der Zufahrtsstraße zur Baustelle einen ziemlich engen Abschnitt passieren“, erklärte Christoph Kriegel, Projektleiter bei Wiesbauer, der den Einsatz koordinierte.

Es handelte sich um einen Streckenabschnitt mit einem Pförtnerhaus auf der einen und einer denkmalgeschützten Mauer auf der anderen Seite. Der Achtachser musste durchkommen und dabei auch Kurven bewältigen. „Kein anderer Kran dieser Tragkraftklasse ist kompakt genug gebaut, um hier durchzukommen“, sagte Kriegel.
Unterirdische Schächte und Leitungen verhinderten die Aufstellung des Krans auf der anderen Seite des Geländes.
Die Option

Zudem waren die vorgefertigten Module mit 17 x 4,8 Metern zu groß, um direkt auf die Baustelle transportiert zu werden. Daher wurden sie am Eingang mit einem kleinen Mobilkran auf Rädern auf einen LKW gehoben und in Reichweite des 700-Tonners transportiert.
Die Arbeit hätte auch mit dem kurzen Teleskopausleger erledigt werden können, allerdings hätte man zur Erzielung der nötigen Reichweite einen Wippausleger hinzufügen müssen. Allerdings war nicht genügend Platz vorhanden, um den Ausleger mit einer solchen Verlängerung aufzustellen. Daher war die einzige Möglichkeit, die Arbeit zu erledigen, der Einsatz des langen Teleskopauslegers.
„Für den kurzen Teleskopmast hätten wir eine Wippspitze benötigt, aber für den Aufbau fehlte uns hier der Platz“, erklärt Kriegel.
Von Beginn der Planung an war zudem die Anforderung an den Mobilkran, seinen Ausleger schnell einfahren zu können, um einem Ambulanzhubschrauber die Nutzung des 100 Meter entfernten Heliports zu ermöglichen. Um dennoch weiterhin Kranarbeiten durchführen zu können, wurde die An- und Abflugrichtung für Hubschrauber geändert.
Ralf Hoffmann, der diesen Kran bereits zum vierten Mal bediente, kommentierte: „Die Arbeit mit dem 700-Tonner kenne ich bereits, da ich auch unseren ersten LTM 1650-8.1 gefahren bin. Die Fahrt mit dem großen Teleskopausleger, für den wir eine Ausnahmegenehmigung mit 106 Tonnen Gesamtgewicht hatten, war zwar etwas kopflastig, hat aber gut geklappt. Die Zufahrt zur Baustelle war dagegen schon etwas knifflig.“
Bei seinen weiteren Einsätzen wurde der neue Kran zum Abbau einer Brücke und zum Anheben eines 100 Tonnen schweren Generators eingesetzt.

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