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Eine Geschichte voller Geschichte, Hoffnung und der Renovierung einer beliebten, jahrhundertealten Brücke: Wie Sarens einen Unterschied macht
20 Mai 2024
Sarens hebt historische französische Brücke in einer spannenden und sorgfältig geplanten Operation, die von wechselnden Gezeiten und einer faszinierenden Geschichte geprägt ist

Stellen Sie sich vor, Sie müssen eine einzigartige, historische 840-Tonnen-Brücke inmitten schnell wechselnder Gezeiten und Wasserstände beladen, umgeben vom Trubel einer geschäftigen Stadt und an einem Kai, der kaum dafür ausgelegt ist, ihr Gewicht zu tragen.
Bei Sarens stellen wir uns nicht nur etwas vor: Wir entwickeln innovative Lösungen, die es möglich machen. Als unser Kunde Eiffage Métal mit dem Abriss und der Sanierung der Colbert-Brücke im französischen Dieppe begann, war dies der Beginn einer anspruchsvollen Operation, die komplexe Berechnungen, Hebetürme, SPMTs, Stützen, Lastverteilungsmatten, ein Lastkahn, Brücken, Winden und Ballastpumpen umfasste.
Doch diese Geschichte reicht weit zurück, weit vor die ersten Berechnungen und Sanierungspläne. Denn die Pont Colbert ist nicht irgendeine Brücke: Sie ist die letzte erhaltene hydraulische Drehbrücke Europas und ein beliebtes Symbol des lokalen Kulturerbes.
Seit ihrer Fertigstellung im Jahr 1888 waren für den Betrieb erfahrene Brückenbauer erforderlich, deren Wissen über Generationen weitergegeben wurde. Die Brücke hielt den Bombenangriffen am Ende des Zweiten Weltkriegs stand, konnte täglich 12.000 Fahrzeuge befördern und inspirierte engagierte lokale Aktivisten, die entschlossen waren, sie für zukünftige Generationen zu erhalten.
So kam es, dass Sarens dieses Jahr in den Strudel der Geschichte und des Erbes dieser einzigartigen Brücke eintauchte. Unser Kunde war jedoch von Anfang an Teil ihrer Geschichte. Eiffage Métal hieß ursprünglich die Gesellschaft für Brücken und Eisenwerke – dasselbe Unternehmen, das sich gegen den berühmten Gustave Eiffel um den Bau der Hauptstruktur der Brücke beworben und den Zuschlag erhalten hatte. Jetzt, mehr als ein Jahrhundert später, war es an der Zeit, sie von Grund auf neu aufzubauen.
Sarens wurde beauftragt, Eiffage Métal beim Verladen der Brücke zu unterstützen, damit sie renoviert und in ihrer vollen Pracht wiederaufgebaut werden konnte. Wir wussten jedoch, dass die Operation komplex und anspruchsvoll sein würde und echte Ingenieurskunst erfordern würde.
Da sich Gezeiten und Wasserstände täglich änderten, wurden alle Berechnungen und sorgfältigen Vorbereitungen für die Verladung auf einen bestimmten Tag festgelegt. Hätten wir dieses Zeitfenster verpasst, hätte sich die Operation um Wochen verzögert. Da der Wasserstand innerhalb von weniger als sechs Stunden um acht Meter anstieg, durfte es beim Zeitpunkt der Verladung keinen Spielraum für Fehler geben.
Der Standort des Projekts trug noch zu einer weiteren Komplexitätsebene bei: Da sich die Baustelle mitten in der Stadt befand, wurde die Ausrüstung zum Entladen auf der Straße abgestellt, während der Verkehr um sie herum weiterfloss.
Doch das Team stand vor einer weiteren Hürde: Die Kaimauer war nicht stabil genug, um das Gewicht der SPMTs und der Brücke zu tragen. Um diesem Problem zu begegnen, wurde über zwei Stützpunkten am Kai ein langer, schwerer Balken installiert, damit die Ladung sicher darübergefahren werden konnte.
Sarens hat während der Planungsphasen darauf geachtet, alle Sonderanforderungen des Projekts zu berücksichtigen, einschließlich der spezifischen Auflagepunkte für die SPMTs und Hebetürme.
Letztendlich wurde für den Einsatz folgende Ausrüstung gewählt:
- 8 x CS250 Klettersysteme
- 4 x SPMTs
- Verschiedene Abstützungen und Lastverteilung
- Gemietetes Binnenschiff, die CC Baltic
- 12 x Brücken, 5800mm + 2750mm
- 4 x hydraulische Winden
- 24 x Ballastpumpen
Fast die gesamte Ausrüstung wurde mit 40 LKW-Ladungen aus Wolvertem geliefert und dort schrittweise installiert. Die größte Herausforderung stellte jedoch die Hebevorrichtung dar, da sie unter der Brücke und in einer schwer zugänglichen Grube installiert werden musste.
Nachdem alles sorgfältig vorbereitet und an Ort und Stelle war, konnte mit dem Entladen und Transport begonnen werden. Die Mannschaft bewegte die 840 Tonnen schwere und 70 Meter lange Point Colbert-Brücke trotz der sich schnell ändernden Wasserbedingungen sicher und zuverlässig. Das Team passte sich an, indem es das Schiff mit Ballast befüllte.
Die Brücke wurde aufgebockt und verladen, dann vom Kai direkt auf das Binnenschiff gefahren, in den Hafen gebracht, vom Binnenschiff auf den anderen Kai gefahren, um 180° gedreht und schließlich am Restaurierungsort abgesetzt.
Insgesamt waren 16 Personen in zwei Schichten während der Verladearbeiten im Einsatz. Die Ausrüstung verblieb zwei Wochen vor Ort, wobei jeweils eine Woche für die Mobilisierung und Demobilisierung vorgesehen war.
Sarens ist stolz, in der Geschichte dieser wunderschönen historischen Brücke eine Rolle gespielt zu haben und möchte allen, die an dieser erfolgreichen und komplexen Operation beteiligt waren, herzlich gratulieren!
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